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Wie bereite ich mich auf das Wochenbett vor : Teil 2 (Der Papa)

  • Lena
  • 5. Apr. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 11. Apr.



Das Wochenbett ist eine ganz besondere Zeit – für die Mutter, das Baby und auch für den Vater. Während der Fokus oft auf der frischgebackenen Mama liegt, spielt der Vater eine ebenso wichtige Rolle. Doch wie kann er sich auf diese intensive Phase vorbereiten? Hier sind einige Tipps, die helfen, das Wochenbett für alle so entspannt und harmonisch wie möglich zu gestalten.


1. Informiere dich über das Wochenbett


Viele Väter sind überrascht, wie herausfordernd diese Zeit für die Mutter sein kann. Ihr Körper erholt sich von Schwangerschaft und Geburt, sie lernt das Baby kennen und ist oft von Hormonen, Schlafmangel und vielen neuen Eindrücken überwältigt. Lies Bücher oder Artikel über das Wochenbett, sprich mit eurer Hebamme und tausche dich mit anderen Vätern aus.


2. Organisiere eine gute Unterstützung


Wer kann euch im Wochenbett helfen? Vielleicht können Familienmitglieder oder Freunde beim Einkaufen oder im Haushalt unterstützen. Wenn ihr größere Kinder habt, könnte es hilfreich sein, für die ersten Wochen zusätzliche Betreuung zu organisieren.


3. Kümmere dich um die Rahmenbedingungen


Das Wochenbett ist keine Zeit für große Aufgaben oder Verpflichtungen. Schaffe eine Umgebung, die Ruhe und Entspannung ermöglicht:

• Urlaub nehmen: Falls möglich, nimm dir nach der Geburt frei oder beantrage Elternzeit.

• Vorräte auffüllen: Eine gut gefüllte Speisekammer mit einfachen, gesunden Mahlzeiten erleichtert den Alltag.

• Haushalt übernehmen: Putzen, Wäsche waschen, Geschirrspüler ausräumen – all das nimmt deiner Partnerin viel Stress ab.


4. Sei ein aktiver Teil des neuen Alltags


Auch wenn du das Baby nicht stillen kannst, gibt es viele Möglichkeiten, dich einzubringen:

• Halte das Baby, damit deine Partnerin in Ruhe essen oder duschen kann.

• Übernimm das Wickeln, Tragen und Kuscheln – so stärkst du die Bindung zu eurem Kind.

• Achte darauf, dass deine Partnerin genug isst, trinkt und sich ausruhen kann.


5. Sei geduldig und verständnisvoll


Das Wochenbett kann emotional herausfordernd sein. Deine Partnerin wird vielleicht weinen, sich unsicher fühlen oder erschöpft sein. Sei da, höre zu, ohne gleich Lösungen zu suchen, und ermutige sie, Pausen zu machen.


6. Achte auch auf dich selbst


Du bist ebenso ein Elternteil und darfst deine eigenen Bedürfnisse nicht vergessen. Hol dir Unterstützung, sprich mit anderen Vätern oder sucht gemeinsam nach Wegen, wie ihr als Team gut durch diese besondere Zeit kommt.


Das Wochenbett ist eine Phase der Veränderung – für euch beide. Mit guter Vorbereitung, Geduld und gegenseitiger Unterstützung kann es zu einer intensiven und schönen Zeit werden, an die ihr euch gerne zurückerinnert.


Hast du Fragen oder möchtest du dich weiter informieren? Dann melde dich gerne bei uns.


 
 
 

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